Chelat-Therapie

CHELAT-THERAPIE

Privatärztliche Orthopädie Berlin Spandau

Was ist die Chelat-Therapie?

Die EDTA Chelat-Therapie Spandau ist ein ambulantes Heilverfahren, bei dem die synthetisch hergestellte Aminosäure Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid (EDTA) zusammen mit bestimmten Vitaminen und Mineralien als intravenöse Infusion verabreicht wird. Es ist ein Prozess, der mehrere Stunden dauert.
Während die Lösung mit dem Chelatbildner EDTA langsam durch die etwa 100.000 Km Blutgefäße zirkuliert, werden Metallionen zusammen mit anderen Bestandteilen der Plaques gebunden, in eine heterocyclische Ringstruktur eingeschlossen, so dass sie zusammen mit der EDTA-Lösung über die Nieren ausgeschieden werden können.
Die EDTA Chelat-Therapie Spandau entgiftet den Körper von toxischen Metallen aus Atemluft, Trinkwasser, Nahrung, Zigarettenrauch, Kosmetika, Zahnmetallen (Amalgam, Palladium) und vielen anderen Umweltgiften, die wir in unseren Körper aufnehmen und im Falle von fehlenden oder defekten Entgiftungsenzymen (wie oben beschrieben) im Organismus ansammeln.

Vorteile der Chelat-Therapie Berlin Spandau

Indem die metallischen Katalysatoren gebunden und ausgeschieden werden, reduziert sich der Angriff der Freien Radikale auf die Zellen. Zellmembranschädigung und Zellmutation verringern sich.

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    Die Arteriosklerose wird gestoppt
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    Plaques werden abgebaut
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    die Elastizität der Arterien wird verbessert
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    Kalziumüberladung wird zurückgeführt
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    das Blut kann wieder besser fließen

Vergrößern wir den Durchmesser der Gefäße nur um 19%, bewirkt das eine Verdoppelung der Durchblutung (Hagen-Poiseuille´sches Gesetz). In einem Gefäß mit turbulentem Fluß (in der Umgebung eines arteriosklerotischen Plaques) wird die Verdoppelung der Durchblutung schon durch einen Anstieg des Durchmessers um 10% erreicht.

Wie entsteht eine Arterienverkalkung?

Die größten Risikofaktoren für die Entstehung der Arterienverkalkung oder Arteriosklerose sind:

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    Rauchen
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    Bluthochdruck
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    hohe Blutfettwerte
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    Fehlernährung
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    Bewegungsmangel
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    Diabetes mell.
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    Stress
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    Belastung mit Umweltgiften und Schwermetalle

Es gibt jedoch Menschen, die keine der oben aufgeführten Risikofaktoren aufweisen, sehr gesundheitsbewusst leben und trotzdem eine ausgeprägte Arteriosklerose entwickeln. Bei diesen Menschen kann z. B. eine Fettstoffwechselstörung von Fredrickson-Typ IIa vorliegen (hohe Cholesterinwerte bei normalen Triglyceriden).
Diese Krankheit (LDL-Rezeptor-Defekt) ist ererbt und führt zu einem höheren Risiko, eine degenerative Gefäßerkrankung zu entwickeln wie z. B. eine Koronare Herzerkrankung.

Wie entstehen arteriosklerotische Ablagerungen (Plaques)?

Außer genetischen Defekten im Fettstoffwechsel können aber auch noch die Entgiftungsenzyme (z. B. SOD1, SOD2, GST, M1, P1, T1, NAT 1-2) defekt angelegt sein oder gänzlich fehlen. Das führt zur Anhäufung von Metallen und Toxinen im Organismus.
Freie Radikale entstehen im Übermaß (oxidativer Stress) und verursachen Zellmembranschädigungen (auch in den Innenwänden der Arterien) und den Einstrom von Kalzium in die Zellen. Hierdurch entstehen kleine Verletzungen, Cholesterin kann in die Arterienwände eindringen, dort oxidieren und den Anfang einer arteriosklerotischen Ablagerung bewirken. Die Plaquebildung beginnt.
Durch die Gefäßverengungen kommt es zu Durchblutungsstörungen. Organe und Gewebe können nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nahrung versorgt werden und die Stoffwechselprodukte können nicht mehr abtransportiert werden. Die Entgiftung verlangsamt sich, der Stoffwechsel in dem betroffenen Gebiet bricht zusammen – ein partieller Zelltod ist die Folge.
Wenn Blutgefäße bereits zwischen 70% bis 90% verstopft sind, entstehen für die Patienten oft erste Symptome einer arteriosklerotischen Gefäßerkrankung. Das kann sich äußern im Druckschmerz auf der Brust bei Angina pectoris, Nachlassen der intellektuellen Leistung oder Schwindel bei zentralen Durchblutungsstörungen, oder in einer Verkürzung der schmerzfreien Gehstrecke und Wadenkrämpfen bei peripheren Gefäßverschlüssen der Beine.

Es drohen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Amputation.
Durch Operation wird nur jeweils die Ausprägung der arteriosklerotischen Grunderkrankung behandelt. Es wird am Symptom kuriert. Manche Operationen sind notwendig und lebensrettend – jedoch sind viele Operationen mit der EDTA-Chelat-Therapie vermeidbar.

EDTA-Chelat-Therapie Berlin Spandau als Prävention

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    Folgende Knorpelschutztherapien bieten wir in der Orthopädie Berlin Spandau an
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    Nahrungsergänzung (z.B. Glucosamin, Chondroitin)
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    Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure (Verbesserung der Gleitfähigkeit des Knorpels und Stoffwechsel des Gelenkes)
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    Orthokin®-Therapie (Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist)

Vorbeugen ist besser als Heilen! Bei der Arteriosklerose sind alle Blutgefäße betroffen. Viele dieser Blutgefäße sind mikroskopisch klein und die Veränderungen im Durchmesser durch eine Angiographie nicht messbar.
Das ist auch der Grund dafür, dass Patienten nach der erfolgreichen EDTA Chelat-Therapie Spandau trotz eines guten Befindens keine guten Befunde bei einer Kontrolle vorweisen können, da diese Messmethode die Verbesserung der Mikrozirkulation gar nicht erfassen kann. Aber auf lange Sicht ist immer auch eine Verbesserung der großen Gefäße nachweisbar.

Indikation und Kontraindikation

Als Indikationen gelten:
Schwermetall-Vergiftungen Allgemeine Arteriosklerose Diabetische Gefäßerkrankungen Arthritis, Arthrosen, Rheuma Fibromyalgie Chronisches Müdigkeits-Syndrom Degenerative Augenerkrankungen Impotenz u.v.m.

Kontraindikation für die EDTA-Chelat-Therapie sind:
Schwere Nieren- und Leberinsuffizienz Dekompensierte Herzinsuffizienz Schwere Herzrhythmusstörungen (Lown IV) Ausgedehntes Aneurysma Schwangerschaft Und als theoretisches Risiko: Zustand nach Lungentuberkulose

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    Nackenschmerzen
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    Schulterschmerzen
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    Rückenschmerzen
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    Ischiasschmerzen
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    Gesäßschmerzen

Wer ist Kandidat für die EDTA Chelat-Therapie Spandau?

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    Folgende Knorpelschutztherapien bieten wir in der Orthopädie Berlin Spandau an
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    Nahrungsergänzung (z.B. Glucosamin, Chondroitin)
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    Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure (Verbesserung der Gleitfähigkeit des Knorpels und Stoffwechsel des Gelenkes)
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    Orthokin®-Therapie (Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist)

Nach Ausschluss von Kontraindikationen wie oben beschrieben und der Durchführung von vorgeschriebenen Untersuchungen und Labortests kann die EDTA-Chelat-Behandlung begonnen werden.

Sie lässt sich auch mit anderen Therapien, z. B. der Ozon-, Zell- und Magnetfeld-Therapie gut kombinieren. Sie ist auch vereinbar mit Einnahme von Blutverdünnern und anderen verordneten Medikamenten, wie z. B. Bluthochdrucksenkern. Oft können diese Medikamente nach der EDTA-Chelat-Therapie Spandau reduziert werden.

Wie wird die EDTA-Chelat-Therapie durchgeführt?

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    Folgende Knorpelschutztherapien bieten wir in der Orthopädie Berlin Spandau an
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    Nahrungsergänzung (z.B. Glucosamin, Chondroitin)
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    Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure (Verbesserung der Gleitfähigkeit des Knorpels und Stoffwechsel des Gelenkes)
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    Orthokin®-Therapie (Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist)

Die Patienten liegen für die Dauer von mindesten drei Stunden in einem bequemen Sessel, trinken während dieser Zeit reichlich Wasser um die Nierenfunktion anzuregen, weil die Abbauprodukte wie Metall, Ionen, Kalzium, Cholesterin und andere Bestandteile der arteriosklerotischen Plaques zusammen mit der EDTA-Lösung den Körper über die Nieren verlassen müssen.
Zwischendurch wird eine kleine Obstmahlzeit gereicht, damit der Urin im alkalischen Bereich bleibt, weil die Ausscheidung dann optimal ist und um gleichzeitig einer Unterzuckerung entgegen zu wirken.

Wie viele EDTA-Chelat-Behandlungen sind notwendig?

Eine Behandlung besteht aus 20 bis 30 EDTA-Chelat-Infusionen, zusammen mit einer guten Ernährung, unbedingt notwendiger Nahrungsergänzung, Bewegungstraining und Stressmanagement. Ungesunde Gewohnheiten wie z. B. das Rauchen sollten unbedingt aufgegeben werden.
Es ist überaus wirksam, nach Abschluss der Erstbehandlung monatlich eine Infusion zu verabreichen, um den Therapieerfolg zu halten und eine weitere signifikante Besserung zu bewirken.
Die EDTA-Chelat-Therapie Spandau kann auch nach operativen Eingriffen durchgeführt werden, z. B. nach einer Bypassoperation, um einem erneuten Verschluss der Bypässe vorzubeugen.
Die EDTA-Chelat-Therapie ist keine “exotische” Therapie. Sie wird auf der ganzen Welt millionenfach durchgeführt – ohne dass es innerhalb der letzten zwanzig Jahre zu ernsthaften Zwischenfällen gekommen ist.